Lebensanfang bis Lebensende
Lebensanfang
Die Situation zum Lebensanfang eines neuen Menschen ist im besten Fall von Hoffnung und Vorfreude geprägt.
Es gibt aber auch immer wieder Fragen, Hindernisse, schwierige Entscheidungen und auch Leiderfahrungen am Lebensanfang eines Menschen.
Diesen Themen stellen wir uns – zusammen mit den Betroffenen, mit Fachleuten, mit Pastorinnen, Pastoren, Seelsorgerinnen und Seelsorgern. Wir folgen dem Vorbild von Jesus Christus, der bei den Menschen blieb, mit ihnen Wege ging – Wege zum Leben.
Wir sind Fürsprecherinnen und Fürsprecher für den Lebensschutz und die Würde des Menschen. Wir bieten Orientierung und Hilfestellung zu den vielfältigen Fragen
- vorgeburtlicher Diagnostik
Lebens?fragen: Von den Chancen und Grenzen der Pränataldiagnostik
Bluttest bei Schwangeren
Pränataldiagnostik - der Embryonenforschung und des Embryonenschutzes
Embryonenspende
Embryonale Reparaturmechanismen - der Ethik in der Reproduktionsmedizin
Eizell-Konservierung
Reproduktives Reisen
Mitochondrientransfer - der Ethik und Begleitung im Schwangerschaftskonflikt
Lebens?fragen: Schwangerschaftskonflikte und Perspektiven
Diskussion um § 218
Diskussion um § 219a
„Pille danach“
Lebenslauf
Der Lebensverlauf ist geprägt von Verantwortung für das eigene Leben, das der Mitmenschen, das Leben der Kinder, der Enkelkinder und oft auch der eigenen Eltern. Dabei ist die mittlere Generation nicht geschützt vor Herausforderungen im eigenen persönlichen Erleben. In der Mitte des Lebens werden wir vermehrt konfrontiert mit den Brüchen des Lebens und den vielfältigen Fragen, die sich damit stellen.
Wir unterstützten bei der Suche nach Lösungen. Dazu bieten wir Diskussionsbeiträge und Hintergrundinformationen.
Wir bieten auch Hilfestellungen bei Fragen zu
- dem Umgang mit dem Verlust Nahestehender
Lebens?fragen: Vom Umgang mit dem Verlust eines ungeborenen Kindes
Buch Kapitel 8: Suizid – Wenn ein Mensch sich das Leben nimmt - Pflegeethik
Lebens?fragen: Von Konflikten, Pflegebedürftigkeit und Demenz - dem Umgang mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen
Buch Kapitel 2: Alle behindert, oder was? und Kapitel 7: Inklusion ist keine Utopie - Organspende
Hirntod
Buch Kapitel 9: Organspende und die Forderung nach Nächstenliebe - Gentechnik und verwandten medizinisch-technischen Grenzgebieten
Genomediting
Wir wollen für Menschen da sein, damit sie aus widrigen Lebensumständen gestärkt und mit größeren Ressourcen ausgestattet wieder neue Perspektiven gewinnen. Als Christinnen und Christen wollen wir Menschen sein, die Leben teilen, informieren, begleiten und der Hoffnung eine Chance geben, damit Menschen an Krisen und Herausforderungen wachsen und manchmal sogar über sich hinaus wachsen können.
Lebensende
Ein lebenswertes, aktives Älterwerden im Kreis der Familie, oder einem für die Betroffenen würdigen Umfeld – das ist der Wunsch für das eigene Lebensende. Die Realität ist jedoch nicht selten eine andere, so dass das eigene Sterben oder Themen wie Pflegebedürftigkeit und Demenz zu spät oder gar nicht thematisiert werden.
Am Lebensende können Krankheit und Behinderung die Selbstbestimmung einschränken. Wir sprechen über Maßnahmen der Vorsorge, so dass auch in diesem Fall der eigene Wille noch weitest möglich umgesetzt werden kann. Als Christinnen und Christen, die von der Barmherzigkeit Gottes bewegt sind, ist es uns ein Anliegen hierzu zu informieren und zu beraten.
Wir bieten Unterstützung in folgenden Themenfeldern
- Palliativmedizin und Sterbebegleitung
Dem Sterben die Würde bewahren
Lebens?fragen: Wie gelingt die letzte Reise? - Patientenverfügung, Vorsorge- und Generalvollmacht
Lebens?fragen: Was hinterlasse ich meinen Liebsten? - Diskussion um passive und aktive Sterbehilfe
Lebens?fragen: Hilft es, wenn wir beim Sterben helfen?
Assistierter Suizid
Würde ist da, wo Menschen leben und solange sie leben.
„Die Würde des Menschen ist unantastbar“ heißt es in Artikel 1 des deutschen Grundgesetzes. Sie ist nicht verhandelbar, nicht teilbar, nicht nur bedingt oder nur zeitweise vorhanden.
Nach christlichen Vorstellungen ist uns diese Würde von Gott, unserem Schöpfer, verliehen worden. Gott hat sie uns ein für allemal verliehen, sie gehört untrennbar zu jedem menschlichen Leben. Und nur Gott setzt ihr Grenzen, indem er entscheidet über Leben und Tod.
In diesem Sinne wollen wir helfen und uns dafür einsetzen dem Alter und dem Sterben die Würde zu bewahren.